Lasst die Panzer rollen und ladet die Gewehre durch, die Genos greifen an! Übernehmt die Rolle des Commanders Alec Falcon und führt eure Streitkräfte zum Sieg über die Mutierten „Genos“.
Das Spiel Commanders orientiert sich stark an Genre Vertreter „Advanced Wars“, egal ob es nun um Menüs, Fahrzeuge oder auch spezielle Fertigkeiten des Commanders geht. In 15 Missionen des Singleplayer Modus werdet ihr den Commander durch zahlreiche Schlachten führen, in denen es entweder darum geht den Feind komplett von der Karte zu verjagen oder einen Konvoi zu eskortieren. Für jede abgeschlossene Mission bekommt der Spieler, seiner Leistung entsprechend, eine Auswertung präsentiert. Falls ihr bei einer Mission Schwierigkeiten habt, solltet ihr nach Objekten suchen, die auf der Karte verteilt sind. Diese können z.B. die Gesundheit einer Einheit wiederherstellen.
Je schneller und geschickter ihr vorgeht, desto mehr Missionspunkte fließen auf euer Konto. So steigt dann auch euer Highscore, ihr lernt die Einheiten näher kennen und nutzt immer den richtigen Panzer für die richtige Situation - das ist der Schlüssel zum Sieg. Strategie Fans haben die Kampagne jedoch schnell hinter sich gebracht und duellieren sich online mit bis zu vier Spielern auf dem Schlachtfeld ihrer Wahl um einen höheren Rang auf der Bestenliste.
Grafisch wird das Spiel gut präsentiert. Die Comic Grafik passt sich super dem Sytle der Fahrzeuge und Gebäude an. Nur die Karten sind etwas trist ausgefallen, manche wirken einfach uninspiriert. Ab und an findet sich ein altes Autowrack am Straßenrand. Nur am Sound wurde gespart. Das Spiel läuft komplett ohne Hintergrundmusik durch, während die Explosionen und Schußgeräusche jedoch gut gelungen sind. Im Gesamtpaket erhält man jedoch ein Spiel, das Strategiefreunde auf der Xbox360 ein wenig beschäftigen kann.
Mit Commanders: Attack of Genos wurde ein guter Advanced Wars Klon in die Xbox Live Arcade gebracht. Steuerung, Menüs und sogar manche Fahrzeuge sehen sich wirklich zum verwechseln ähnlich. Strategie Freunde können hier fast blind zugreifen.
